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© 2011 Manfred Hagenmaier
1  Jahrestag Schwarzer Donnerstag.  30.09.2011

- In der Bahn durch die Stadt, September 2010 / 2011 -

Und mein Gesicht am Glas
kalte Wand
da draussen der Regen -

Erinnerung.

Und ich weiss nicht
ob die rinnenden Tropfen
Tränen oder Regen sind.

Denn, da draussen scheint Sonne - 2011 -

...erinnernd
2010 erschüttert
wütend dann, so unsagbar
unzerbrochen wütend!

OBEN BLEIBEND,
in der Tat!

Ein Jahr verging, vergeht....
und was war nicht alles das ewig besteht!
Das Wunder des Lebens ist Wunder in sich
und es wird weiterleben - durch Dich, uns, mich!
Denn das Wunder des Lebens, das ist in Dir!
Drum, gehe weiter und bleibe hier.

Oben.

Erinnere Dich.

Und widerstehe!

Lache dem Tag in's Gesicht
und glaube
an das Wunder des Lebens dessen
Teil
Du
bist
oben
bleibend
jetzt erst recht!

Und im Wind ein leiser Mond scheint wie ein Gruss -
Seele trinkt den Moment - träumt sich flügelahnend inmitten Leben, Werden -
Und bleibt.

DANKE Euch allen dass Ihr seid.

Auch jetzt hier da.

WIR SCHAFFEN DAS!

Solveig Oboth





Beginn
Der Herbst ist nah, auf dem Bernhardsberg bei der Bernhardus-Kapelle September 2012.


Wald
Links die Schutzhütte auf dem Bernhardsberg.


Bäume
Natur pur hier!


Bernharduskapelle
Die Bernhardus-Kapelle im Abendlicht.

September

In meinen Träumen
hör' ich die Bäume rauschen
wiege mich in ihren Zweigen
kann dem Wind darin lauschen -

in meinen Träumen
sind sie ewig so wie sie wirklich sind.

****************

Und stolper' ich dann auch all-Tage
über so manch ungelöste Frage
stosse mir den Blick
im Nichts
brech mir schier das Genick
angesichts
soviel Irrsinn
kann's nicht fassen
sie wollen's noch immer nicht lassen
und immer weiter verprassen
und verkaufen sie die Welt
als ob ihnen das so gefällt
oh Abnicker, Nixblicker,
Marionetten am Faden
der fetten Hintergrundsmaden -
irres Spiel!
Mehr als genug ist manchen noch längst nicht zuviel.....

Unfassbar.

Und seh'ich dann die Bäume die noch da stehen
will zu ihnen gehen
...was kann nützen um sie zu schützen?!?
und....

es riecht schonwieder so nach September -

wortloser Schrei.
Oh Leben.

Manchmal
ist mir dann so stolpernd zum Weinen zumute
und mir fehlt
aufheulend
jedes Wort
als stünde ich vor einer Wand gegen die ich
ganz laut
etwas werfen möchte!

Doch dann
streift mich ein Blatt, ein Windhauch, ein lächelnder Blick, ein Gedanke......
gottseidank und
ich erinnere mich der Freundschaft
wie ein stilles Versprechen
Kastanie die Du so zugeneigt warst
und all die anderen......
Friedvolle, gute Wesen die Ihr seid -
Nichts war vergebens das aus Liebe geschah

und in meinen Träumen hör' ich die Bäume rauschen
sie wiegen mich in ihren Zweigen
grosses Lauschen
in meinen Gedanken sind sie ewig
wie sie wirklich sind -

jetzt nur nicht aufgeben!
Sondern aufleben!
Sich nicht unterwerfen dem Schmerz
...heile, heile Dich Herz
sagst Du in mir
und
was auch immer sie tun:
widerstehe!

In meinen Träumen hör' ich die Bäume rauschen
seh' wie dei Blätter unseren Taten weiter lauschen
hier wie dort,
am Wegrand und Himmelsweitfort
sind sie
ewig
so wie sie wirklich sind

und ihre Kraft, ihr Mut
lebe in uns gut.

Sei
Mensch!
Widerstehe
wie ein Licht in der Nacht
das in anderen Herzen Glut entfacht
zu wärmen, zu heilen, lebendig und frei
Lebe auf, Mensch! Bleibe wachsam, bleibe dabei *

Solveig Oboth



© 2011 Manfred Hagenmaier
Die Bäume neigen sich uns zu aufrecht inmitten Gezeiten. 01.11.2011 Stuttgart

- von den Bäumen lernend -

....und wir werden nicht weichen!
- das ist die einzige Chance und
Möglichkeit
die Welt zu bewegen
in all ihrer Erschütterung zu bewegen
hin zu
einem lebbaren Morgen!

Widerstand lebt.

....anstatt so brutalblöde
zu werden
wie die wurden
welche uns
weissmachen wollen das sei nun in Ordnung so
weil doch ganz normal:
(Und Du schlaf weiter)
Weil's ja tatsächlich normal ist für jene
welche
in einer anderen Realität lebend nun meinen
das Geld sei Gott
und die Macht das Leben.
(und Du ein Nix.)
Und nachher kann man sich an nichtsmehr erinnern
...den Ausweg wollt' sich schon so mapper Mensch gönnern....
um weiter lustig dann den Ast unter'm eigenen Hintern abzuhauen -

Was ist das nur für ein irres Spiel?!?

So manche ...haben noch nicht begriffen ...
...dass die Macht zerfallen kann
(auch: der Ast brechen....)
und das Leben trotzdem
weitergeht -

(und dass es eigentlich um was ganz anderes geht)

dass man Geld weder essen noch atmen kann....
Und ein Baum
ein Freund
inmitten Leben

Leben ist!

Ja, das Leben selbst
ein Geschenk für das es kaum Worte (und schon garkeinen Geldgegenwert) gibt.....
Und indem wir es LEBEN sind auch wir ein Geschenk an das Leben.
So ist's angedacht -

Anstatt so brutalblöde zu werden
wie wir nicht sind
halten wir Freundschaft zu den Bäumen
widerstehend
immer wieder weiter gehend
die wirklichen Wege nach Morgen -

...ein jeder auf seine Weise
inmitten dieser denkwürdigen Zeitenreise -

Und in den Zweigen, im Wind dies Lied
....das mich berührt
und leise führt
durch die Nächte der Zeit

Die Bäume neigen sich uns zu
aufrecht inmitten Gezeiten -

dankend mit der Bitte um Frieden; wohlwissend.

14.12.2011 22:36 •

Solveig Oboth



Foto Manfred Hagenmaier
Und ich will Dir beistehen.! 19. Dezember 2011 Schlossgarten Stuttgart

Es ist Nacht.

Auch über der Welt - derzeit. Malwieder -

Wandelwind weht - unermüdlich -
und singt sein Lied in den Zweigen der Bäume -
Rauschelndes Raunen.....

Am Stamm, angelehnt, ich gebe es zu, gestehe ich mir die grosse Frage zu
wohin woher und was weiter......
und wo bin ich inmitten? Heiter?
Nein.

Jetzt? Hier?
Wie weiter?

Meine Liebe ist mit den Bäumen
Unbestritten, Herz inmitten -
und auch ich
bin in Zwischenräumen
jenseits vom Träumen
wachsam widerstehend hier -

wie auch Ihr.

Freunde, was können wir erreichen?
....die kalte Wand aufzuweichen
am Tage X dann sogar vielleicht
erreichen dass sie weicht!?

Oh Leben!

Schmiege mich an
den rindenholzweichen Stamm
Und weine leise -

Freund Baum
Du
ohne Zorn.

Ich danke Dir

Du hast Dich mir anvertraut als ich begann Dich zu sehen -

Und ich will Dir beistehen
mit Dir gehen
widerstehen
aufstehen
weiter gehen

oben bleiben!

Gemeinsam
ist's möglich ;-)

Solveig Oboth




Copyright 2012 Manfred Hagenmaier
K21 Regenschirm "ja zum Kopfbahnhof,"  am 7. Januar 2012 Stuttgart.

NACHTGEBET

Himmel-und-Erde
Ich danke Dir!

Und danke dem Leben.

Insbesondere dem -
Jetzt und Hier
Sein.

Welch Geschenk!
....sind wir
selbst ein Geschenk an das Leben
so wir erstreben -

Annehmen
Geben
Aufrecht bleiben in all dem
Exodusstreben

und Menschlichkeit
mutig weiter LEBEN!

Grad' drum und jetzt eben -

Zukunft
geht nach Morgen weiter -

.....bald voll-Mond
schaut zur Erdenwelt und
staunt
wieder einmal und mehr noch
schmerzlich schmunzelnd
doch auch
freudig
Sternstaub benetzte Netzhaut
der Blindgewordenen -

Mögen sie erkennen!

Und ich weiss wie Du
ein Gott hat Erbarmen.

Das Gute ist
Solveig Oboth




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